Von DRESDEN nach BANJUL

Ein Rallye, die uns durch 7 Länder jagen wird
und am Ende, durch den Erlös des Fahrzeuges,
den Menschen in Banjul ein bisschen helfen wird.

Die Dresden - Dakar - Banjul Rallye

GPS

Während der Rallye kann man, dank eines modernen GPS, unsere Route live im Internet verfolgen! Dank an Vast Forward!

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Sternzeit: 187043 – Day of Jan


Logbuch Odyssee – Geschehen: 21.11.10 – Stand der Zeit: unendlich langer Tag - Raum:
Nouakchott

Ein heißer Tag, bei dem die Zeit einfach nicht vorbei gehen wollte. Für alle anderen Rallyemenschen war dies ein freier Tag mit Strand und Stadtbesichtigungen.. Nicht für uns und Jan. In der Früh hat sich Jan, der wohl beste Mechaniker, den man im Umkreis von tausenden von Kilometern finden kann, unseres Problems angenommen. Unser Radlager war zu Staub zermalen und wir mussten den halben Tag warten, bis der Mechaniker aus der Stadt ein gebrauchtes aufgetrieben hatte. Er wollte es dann auch selbst einbauen, aber wir haben ihm versucht zu erklären, dass wir lieber Jan diese Aufgabe zukommen lassen würden.
Nicht das wir dem Mechaniker es nicht zugetraut hätten, aber dieser hatte bereits zuvor unsere Lagerwelle mitgenommen und in seiner Werkstadt abgeschliffen, was man bei einem Stecklager auch machen kann, unser Bus hat aber ein Presslager und da ist so was eher nicht üblich..
Auf jeden Fall war irgendwann das Radlager, dank Jan, repariert. Doch auf einmal viel den Beteiligten auf, dass unsere Bremsscheibe nicht mehr da war.. Wo und wann wir diese auch immer verloren haben .. egal, die Einheimischenmechaniker sind los um uns eine Neue zu besorgen. Jan, der nicht untätig bleiben wollte, nahm sich derweilen die Ersatzbremsscheibe vom kaputten Voyager vor und hat diese dann mit Hilfe einer Akku-Flex auf unsere Größe zurechtgeschnitten.. So etwas hat auch noch keiner der Anwesenden jemals erlebt..
Überraschender Weise kamen die Mechaniker nach einiger Zeit zurück und hatten die selbe Idee wie Jan gehabt. Auch sie haben eine zu große Bremsscheibe auf unsere Größe hin zurecht gesägt. Dankbar gaben wir den Mechanikern aus Nouakchott ihren Lohn und ließen uns von Jan das Auto wieder zusammen flicken. Nach einer erfolgreichen Probefahrt konnten wir endlich aufatmen und den Abend genießen. Und Jan hat sich den goldenen Schraubenschlüssel absolut verdient! Vielen Vielen Dank! Und wer sein Auto mal reparieren lassen muss, dem empfehlen wir: http://www.kfz-service-pahner.de/http://www.kfz-service-pahner.de/

Sternzeit: 186844 – Tschüss Radlager


Logbuch Odyssee – Geschehen: 20.11.10 – Stand der Zeit: 12.30Uhr - Raum: Strand

Erst gegen Mittag des nächsten Tages hatte die Ebbe gesiegt, sodass einer Weiterfahrt nichts mehr im Wege stand. Mit viel Schwung musste jedes Auto mit Vollgas über den Strand sausen und danach scharf einzulenken, um auf dem harten Sand direkt am Meer zum Stehen zu kommen.
Es folgte eine traumhafte Fahrt direkt am Meer entlang..
Gegen Nachmittag mussten wir dann wieder den Strand überqueren um zurück auf die Straße zu gelangen. Diesmal war der Sand allerdings sehr sehr tief, sodass fast jedes Auto stecken blieb und es Stunden dauerte, bis die allrad angetriebenen Autos alle Fahrzeuge herausgezogen hatten. Selbst unser Begleitschutz, der Jeep von der Polizei, blieb stecken.
Auf der Straße mussten erstmal alle ihre Reifen wieder aufpumpen, was bei den wenigen vorhandenen Pumpen recht lange dauerte. Außerdem hatte auf einmal der Voyager seinen Geist aufgegeben und musste den Rest der Strecke abgeschleppt werden. Im Dunkeln sind wir dann alle gemeinsam nach Nouakchott gefahren. Unterwegs hat unser Bus auf einmal angefangen zu klappern und ein komisches Geräusch hat selbst uns Laien verraten, dass irgendetwas nicht ganz in Ordnung war..
50 km vor der Stadt hats dann laut geklackert und wir konnten nicht mehr bremsen. Mit Kupplung und Handbremse haben wir irgendwie das Auto dann durch die wild befahrene Stadt geschleust und gleich mit Hilfe der lieben Schweizer (http://www.rallyedb.ch.vu/) am Campingplatz das Rad abgenommen. Prognose: Radlager tot.
Im Dunkeln kam dann noch ein einheimischer Mechaniker vorbei, der eher gekleidet war wie ein Arzt. Er versprach uns morgen mit Ersatzteilen vorbei zu kommen.
Der Schock, der uns tief in den Knochen saß, und die Angst vielleicht hier unsere Reise beenden zu müssen (ohne Radlager kann man auch das Auto nicht abschleppen!) ließ uns noch lange verzweifelt auf die offene Flanke des Busses starren, und spät suchten wir den Schlaf.

Sternzeit: 186844 – Tschüss Radlager

Mechaniker unter sich

die Wartenden

Der Held

Bremsscheibe zurechtflexen

am Boden liegen die Reste des Radlagers



Arzt oder Mechaniker?

Sternzeit: 186844 – endlich wieder Meer


Logbuch Odyssee – Geschehen: 19.11.10 – Stand der Zeit: 08.30uhr - Raum: Sahara

Nach einer aufwühlenden Fahrt durch die Wüste, bei der viele Autos Einzelteile verloren haben und man ständig irgendwelche Fahrzeuge aus dem Sand ziehen musste, kamen wir endlich wieder ans Meer. Unseren Spot mussten wir leider in diesen Tagen ausmachen, weil das Auswärtige Amt jedem davon abrät dieses Gebiet zu betreten und man nicht unbedingt den „Terroristen“ auf die Nase binden sollte, wo man sich gerade genau befindet.
Die frische Meeresbrise und das Blau waren für alle Teilnehmer eine willkommene Abwechslung. Auch wenn das Baden erstmal flach viel, weil das Wasser einfach nur flach war und ziemlich stark nach Fisch roch..
Leider war es uns an diesem Tag nicht mehr möglich die Strandfahrt anzutreten, da die Flut bereits den Strand eingenommen hatte, und wir mussten deshalb bis zur nächsten Ebbe warten. Am Rande eines Fischerdorfes, umringt von Kindern und Jugendlichen, die auf Geschenke (cadaux) hofften, machten wir unser Lager auf und konnten dort auch endlich wieder schwimmen. In der Nacht hat sich leider unsere Partyfraktion, die Menschen, die auch schon die Stille der Wüste zunichte gemacht hatten, eine weitere unerhörte Tat erlaubt. Irgendwer kam auf die Idee ein altes, kaputtes Fischerboot anzuzünden. Eine absolut dumme Aktion, die am nächsten Morgen auch den Wut der Dorfbewohner nach sich zog. Natürlich mussten die Verantwortlichen den angerichteten Schaden bezahlen..
So hinterlässt man wirklich tolle Eindrücke bei den Einheimischen..
Tagsüber schenkt man den Kindern Buntstifte und abends zündet man dem Vater das Fischerboot an: Traurige Welt.

Sternzeit: 186844 – endlich wieder Meer

Org eingesandet

wir eingesandet

- weite im Herzen -




Nachtanken

Walskelett

Sternzeit: 186549 – Die weite der Wüste & der längste Zug der Welt


Logbuch Odyssee – Geschehen: 17.11.10 – Stand der Zeit: 09.00Uhr - Raum: Sahara


Nach einer kurzen Ansprache der Orgs wurde ein großer Müllberg errichtet und entzündet. Wie alle Menschen, die in der Wüste leben, haben auch wir beschlossen sämtlichen Müll zu verbrennen.
Die Kolonne setzte sich in Bewegung. Angeführt von dem Beschützerfahrzeug passierten wir ohne Verzögerung die Polizeistopps und bogen nach einer Weile von der Straße ab, um von nun an querfeldein die Wüste zu durchqueren. Zuvor hielten wir noch an, um den längsten Zug der Welt an uns vorbeirauschen zu lassen. Wir hatten den Zug bereits in der Nacht gesehen und konnten aber nicht glauben, dass es etwas so langes wirklich gibt ... 700km Schienennetz werden nur dazu verwendet, um Eisenerz in einem über 2,5 km langen Zug zu transportieren. (http://wapedia.mobi/de/Mauretanien?t=7.)
Wir hatten also die Straße nun verlassen und ließen etwas Luft aus unseren Reifen. Zu wenig wie sich bald zeigen würde, da wir nach wenigen Minuten als zweites Team uns gleich zum ersten Mal einsandeten. Also musste noch viel viel mehr Luft aus den Reifen genommen werden.
Die Durchquerung der Sahara ist eines der Erlebnisse auf dieser Reise, die man unmöglich in Worte fassen kann.
Wer an der Vorstellung hängt, dass die Wüste ein lebloser Raum ist, der nur aus Sand besteht, der wird wohl enttäuscht werden. Seit Jahren hatte es nicht mehr soviel geregnet und deswegen hatten wir teilweise unendlich weite grüne Landstriche.
Das Schwierige beim Fahren in der Wüste ist, dass man zuerst auf festem Boden sich bewegt und plötzlich eine Strecke vor einem auftaucht, die nur aus feinstem, tiefem Sand besteht. Deswegen muss man möglichst immer schnell fahren um diese Sandfelder unbeschadet zu überrutschen. Teilweise bremst dieser Sand das Auto so stark, dass man in wenigen Sekunden von 80km/h auf 10km/h abgebremst wird. Auch wenn die grüne Wüste einem teilweise mehr Halt unter die Reifen verschaffte, so stellte sie sich doch als Nachteil für uns heraus. Die grünen Hügel verdeckten nämlich die großen Steine, die ohne weiteres jeden Kühler zerschneiden können. Man musste also ständig mit voller Konzentration fahren und immer bereit sein das Lenkrad in letzter Sekunde herumzureißen. Natürlich hat jeder Rallyeteilnehmer die Fahrt durch die Wüste ganz anders erlebt. Die 4Rad angetriebenen Autos hatten fast keine Probleme und mussten immer wieder umkehren um die eingesandeten Autos aus dem Sand zu ziehen. Wir haben es uns allerdings mit einem schweren Bus, der auch noch das tiefste Auto von allen war, nicht unbedingt leicht gemacht ...
Jeden Abend sind wir vollkommen fertig und voller Sand und Staub, der wirklich in jeder Ritze des Autos war, ins Bett gefallen und in tiefen Schlaf versunken. Aber das Fahren durch die Wüste hat unheimlich Spaß gemacht, besonders weil es ein unbeschreibliches Fahrgefühl ist, wenn man mit dem Bus über die Sandstrecken rutscht. Ganz zu schweigen von den visuellen Eindrücken und dieser unendlichen Stille, die das Meer aus Sand für einen bereit hält..

Sternzeit: 186549 – Die weite der Wüste & der längste Zug der Welt

unsere Wüstenführer



Luft raus

vieles Warten - besser Schatten suchen

längster Zug der Welt!



so wunderschön!





Nachtlager




tägliche Reparaturen


grüne Wüste

Sternzeit: 186163 – عيد الأضحى‎


Logbuch Odyssee – Geschehen: 16.11.10 – Stand der Zeit: 08.30Uhr - Raum: Dakhla - Mauretanien


Es geht los.. die letzten Kilometer unbewacht fahren, bevor es dann für den Rest der Reise weiter im Konvoi gehen sollte. Es war allerdings sehr schade, dass wir nicht wenigstens noch einen Tag in einer Stadt verweilen konnten. An diesem Tag fand nämlich das berühmte Opferfest der Muslime statt und wir waren eingeladen diesem beizuwohnen.. Das ist einer der Nachteile, wenn man nicht selbst bestimmen kann, wie es wann weitergehen soll ..  Das höchste islamische Fest sollte 4 Tage andauern und überall wimmelte es bereits von Schafen, die bald ihr Leben dem Glauben anderer Wesen schenken mussten. Ich empfehle nähere Informationen z. B. unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Islamisches_Opferfest
Wenige Kilometer vor der Mauretanischen Grenzen trafen sich dann alle Fahrzeuge an einer Oase um die schwierigen Grenzen gemeinsam zu meistern.
An der Grenze hat dann jeder seine letzten Dirham für kühle Getränke ausgegeben und die Orgs haben sich mit unseren Pässen davon gemacht um uns alle ins nächste Land zu schleusen.
Unsere Schiebetür, die schon seit längerem geklemmt hat, wollte nun nicht mehr weiter und hat sich deswegen vertrauensvoll in Lupes Hände begeben. Von nun an konnten wir die Tür zwar noch aufschieben, mussten aber jedes mal einen Stuhl darunter schieben, weil sie sonst auf den Boden gesunken wäre.
Die marokkanischen Grenzbeamten ließen uns bald ziehen, nicht ohne nochmals nach Pornoheftchen oder Alkohol zu fragen, und wir machten uns auf zur Mauretanischen Seite. Doch erst einmal bot sich uns ein sehr skurriles Bild. Der prächtige Torbogen, der das Ende des Königreiches von Marokko ankündigt, war noch mit einer ordentlichen Teerstraße geschmückt und direkt nach dem Torbogen gab es auf einmal keine Straße mehr. Es gab einfach nichts mehr.. Nur Steine, Sand und viele Autowracks.
Da die Orgs sich bereits mit unseren Pässen davon gemacht hatten, hatten wir alle genug Zeit um uns im Niemandsland zwischen Marokko und Mauretanien etwas umzusehen. Natürlich waren es die Autowracks, die alle näher inspizierten.. es gab ja auch wirklich nichts anderes zu sehen..
Ein komplett zertrümmerter Mercedes erregte die größte Aufmerksamkeit, da er erst vor wenigen Monaten dort gestrandet sein musste. Zumindest hatte er einen neuen Tüv vom Juli. Die zertrümmerten Scheiben und etliche Blutflecken auf den Vordersitzen ließen natürlich interessante Theorien unter den Schaulustigen aufkommen.. Fotos machen war, wie überall, wo es sich um Regierungsgebäude oder Angelegenheiten der „Sicherheit“ handelte, natürlich strengstens verboten. Einige Rallyeteilnehmer hatten schon zuvor erlebt wie ihre Speicherkarten gelöscht wurden. Auch diesmal kam ein Beamter und forderte die freie Mitarbeiterin von RTL, die die Reise auf ihre ganz eigene Arte und Weise dokumentierte, auf, alle Bilder von ihrer Kamera zu löschen.
Irgendwann durften wir dann auch mit unseren Autos auf mauretanisches Hoheitsgebiet fahren. Da die Einfuhr von Alkohol und Drogen strengstens verboten ist, wurden einige Autos noch vom Zoll kontrolliert. Da allerdings unsere Schiebetür, wie bereits erwähnt, nicht mehr wirklich funktionierte, war der Drogenspürhund gezwungen, unser Auto nur von außen zu beschnüffeln..
Nach einer patriotischen Ansprache des Polizeichefs, bei der er immer wieder betonte, wie sicher sein Land doch ist und das uns das Militär und die Polizei immer beschützen würden (er betonte es so oft, dass man ein leicht mulmiges Gefühl bekam), durften wir gegen 18.32Uhr weiter fahren. Von nun an waren wir in Begleitung eines Jeeps mit stark bewaffneten Polizisten. Außerdem hatten wir noch zwei Wüstenführer dabei, die uns helfen sollten, den Wind und den Sand zu lesen.. Ohne Sie wäre eine Durchquerung der Wüste nicht sehr ratsam, weil die Wüste ihre ganz eigenen Gesetze kennt.
Nach 5 km schlugen wir bereits unser Nachtlager auf, da die Dunkelheit bereits herein brach. Am Fuße einer riesen Düne bildeten wir kleinere Wagenburgen und jeder begann sofort die Sandberge zu erklimmen. Ein Team versuchte mit einem Snowboard die Düne hinunter zu fahren, was aber nicht wirklich gelang. Da war das Surfbrett, das ein anderes Team dabei hatte, schon geeigneter..
Wir saßen später noch als einzige, mitten in der Nacht, auf der großen Düne und blickten in die unendliche Weite der Wüste.. Nicht nur aus romantischen Sehnsuchtsgedanken waren wir auf den hohen Sandberg gestiegen, sondern auch, weil einige Rallyeteilnehmer es nicht verstanden, die Wüste und ihre tiefe Stille zu respektieren. Manche bildeten sich wirklich ein, eine Club-Party mit Arschwackelmusik und nervigem Blaulicht zu veranstalten. Aber damit muss man wohl rechnen, wenn man in einer größeren Gruppe unterwegs ist..

Sternzeit: 186163 – عيد الأضحى‎

Grenze Marokko vom Niemandsland aus


aha.. und wo sollen die herkommen?

Oase - letzter Treff vor Konvoi


Never mind the mines

Sternzeit: 185264 – Herbstmeister


Logbuch Odyssee – Geschehen: 15.11.10 – Stand der Zeit: 10Uhr - Raum: Dakhla


In der Früh zum anderen Campingplatz rüber um beim Briefing der Orgs anwesend zu sein. Am nächsten Morgen sollte es nämlich losgehen als Kolonne! Zuvor waren alle Fahrzeuge dazu angehalten einen Unterbodenschutz sich zuzulegen und die Fahrer sollten alles in den Autos so deponieren, dass nichts mehr rumfliegen konnte. Die Weite der Wüste Sahara stand uns unausweichlich im Wege. Auch die Gepäckträger mussten entladen werden um den Schwerpunkt der Autos so tief zu legen wie nur möglich. Obwohl wir wirklich alles fest geschnallt hatten, war unser Bus nach jedem Tag in der Wüste einmal komplett umgekrempelt.
Nachdem wir unser Auto gesichert hatten, besuchten wir noch die Werkstattstraße und deckten uns mit Lebensmitteln ein. Die Werkstattstraße ist ein Erlebnis für sich und kann hier nicht angemessen wieder gegeben werden. Die Mechaniker aus Deutschland haben auf jeden Fall mehrfach nur den Kopf schütteln können.
Der Rest des sonnigen Tages wurde mit Strand und Wellen bei Samirs Backpacker Lodge verbracht.

Sternzeit: 185264 – Herbstmeister

Werkstadtstraße

Profis


Einkauf

Bremskabel hochgebunden

Sternzeit: 185264 – Wellen, Bleche und ein Leuchtturm


Logbuch Odyssee – Geschehen: 14.11.10 – Stand der Zeit: ausgeschlafen - Raum: Dakhla


Nachdem wir nun wieder einen halben Tag Vorsprung den anderen Teams gegenüber hatten, konnten wir in aller Ruhe erstmal die Gegend erkunden. Dabei haben wir auch gleichmal den Bus getestet, indem wir ihn querfeldein durch sandiges und steiniges Territorium gejagt haben. Aber es gab auch einfach keinen Weg um zu dem Leuchtturm zu gelangen, der uns aus der Ferne zulächelte. Gut das uns Robin & Siggi den Unterbodenschutz schon vor der Reise angeschraubt hatten.
Danach wurde die Stadt erforscht und die wunderschöne Lagune besichtigt. Ein Paradies für Windsurfer und Kiter. Ein großer Parkplatz vor der Stadt ist von vielen Franzosen mit Wohnmobilen belagert, die sogar von der Polizei bewacht werden – Freunde findet man halt mit „Geschenken“ ;-) – Ein Stück weiter liegt eine kleine Bungalow-Landschaft, die man, wie uns gesagt wurde, aber nur mit einem Jeep erreichen kann. Wirklich? Gleich mal testen ... Wüstensand gut durchschlittert und am Ziel ein Stork-Bier und eine runde Kicker uns gegönnt.
Nach weiterem Suchen haben wir dann endlich den richtigen Spot gefunden. Kaum Wind, wunderschöne Wellen zum Surfen, nur Backpackermenschen und keine Mauern.. ein wunderschönes Holzhostel direkt am Meer.
Nachdem wir uns doch noch kurz bei den Orgs gemeldet hatten, nicht ohne vorher die Wellen zu reiten, verbrachten wir die nächsten zwei Nächte dort unter lieben Menschen.

Sternzeit: 185264 – Wellen, Bleche und ein Leuchtturm

Surf beim schönen Backpacker

Antenne zu Jah - äh Allah

zu Hause für zwei Nächte



Bungalow Landschaft