Irgendwann begann dann auch die unvermeidliche Suche nach Unterstützern. Es war uns von Anfang an klar, dass wir diese Tour nicht ohne Hilfe von Dritten äh. Vierten (das Auto war schließlich schon Teil des Teams) bestreiten können würden.
Also begann der Papierkrieg und jedes namhafte Unternehmen in Leipzig und Umgebung wurde von uns persönlich angeschrieben. Natürlich war uns klar, dass uns die Firmen nicht die Tür einrennen würden, aber so viele Unternehmen und so wunderbare Absagen hätten wir wirklich nicht erwartet..
Alle waren voll Begeisterung für unser Engagement und lobten uns in höchsten Tönen. Zumindest die, die wenigstens die Courage hatten uns brieflich oder per Mail zu antworten. Allerdings war es leider keinem der Lobpreisenden möglich uns mit etwas Kleingeld (auch mit 50 € wären wir ja schon „zufrieden“ gewesen) zu unterstützen. Dies lag aber nicht daran das die Unternehmen geizig ihr Geld hüten wollten, sondern weil sie alle bereits schon andere „Soziale Projekte“ betrieben und sie, einleuchtender Weise,
nicht alle Brände auf der Erde löschen können. Es beruhigt doch sehr, dass die großen Unternehmen ihre Gewinne mit Ärmeren teilen.
Doch uns war dabei leider noch nicht geholfen.
Erfreuliche Nachricht ereilte uns allerdings von der Sparkasse und dem Zoo aus Leipzig. Von beiden bekamen wir Spenden- bzw. Werbematerial ausgehändigt als Zeichen einer guten Geste und als nette Geschenke (Blöcke, Stifte, Malbücher, Kappies etc.) für die Kinder in den Schulen. Vielen Dank dafür auf jeden Fall. (Auch wenn ich gespannt bin wie die Kinder in Gambia die Mauspads aufnehmen und verwenden werden ;-)
