Von DRESDEN nach BANJUL

Ein Rallye, die uns durch 7 Länder jagen wird
und am Ende, durch den Erlös des Fahrzeuges,
den Menschen in Banjul ein bisschen helfen wird.

Die Dresden - Dakar - Banjul Rallye

GPS

Während der Rallye kann man, dank eines modernen GPS, unsere Route live im Internet verfolgen! Dank an Vast Forward!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Nachtrag


Nach Stunden der Arbeit wollten wir noch unbedingt einen kleinen Abstecher zu einem Rallye „Veteranen“ machen, um unsere Vorfreude mit erlebten Geschichten anzufachen..
Mitten in einem Schrebergarten in Eilenburg ist ein kleines gemütliches Häuschen versteckt. Dort kocht Ole, vom Team Schweinevogel, für viele hungrige Kleingärtnermünder. Nicht nur das wir einen liebevollen Reisebericht der Rallye lesen konnten, wir wurden auch noch mit Speis und Trank verköstigt. Besonders das leckere Essen, vom Meisterkoch noch extra in die Pfanne gehauen, verdient unseren besonderen Dank. Mit vollem Bauch und frohem Mut dann auch noch Nahrung für unseren Tank bekommen, der sicherlich noch viel auf dem Weg nach Afrika verschlingen wird.
Liebsten Dank für den schönen Abend und die Unterstützung!

Sternzeit: 179746 - der letzte Schliff


Ein langer und harter Arbeitssamstag an dem die letzten wichtigen Reparaturen und Anschaffungen für die Reise getroffen wurden.
7.30Uhr (nach zu wenig Schlaf) Fahrt nach Eilenburg. Dort bei Lupes Vater, dem wir für die Vorbereitungen in unserer Abwesenheit besonders dankbar sind, einen vorgefertigten Unterbodenschutz einpacken und ab in die Werkstatt.
Es folgten über 5 Stunden harte Arbeit, besonders für Robin unseren Mechaniker.
-       Neuer Auspuff drangeschweißt, jetzt schnurrt der Bus wieder leise wie ein Kätzchen -naja eher wie ein Tiger-
-       Unterbodenschutz drangeschraubt (nicht geschweißt!), jetzt können die Steine der Steppe kommen –zumindest die Kleinen-
-       Über der Küche Lampe eingebaut – es werde Licht
-       Kabel für die zweiten Boxen verlegt – damit es laut wird
-       Ersatzreifen ausgewuchtet – die wir aber sicher niemals brauchen werden ;-)
-       Luftfilter ausgetauscht – Wüste ist staubig
-       und einfach alles noch mal überprüft – man tut was man kann auch wenn eh alles anders wird

Zum Mittag gabs dann wenigsten ein bisschen Entspannung und leckere Kohlrouladen von Lupes Mama!
Danach den fantastischen Dachgarten, den Lupes Vater mit kreativer Schweißarbeit für die Wüste geschaffen hatte, auf das Dach montiert. Einen zweiten Unterbodenschutz unter die Ölwanne gehämmert, Getränkehalter gesägt und das Handschuhfach repariert (diese letztere Aufgabe, die so unscheinbar klingt, hat uns unwahrscheinlich viel Kraft und Zeit und zwei Bohrer gekostet *gggrrrr*.
Um 22 Uhr erst wieder in Leipzig gewesen, dafür jetzt aber mit einem fast fertigen Rallye-Bus!
Danke nochmals an die Menschen (besonders Robin und Herrn Lubinski), die soviel Zeit und Energie in dieses Auto gesteckt haben!


Schweiß, Schweiß und nochmals Schweiß