Von DRESDEN nach BANJUL

Ein Rallye, die uns durch 7 Länder jagen wird
und am Ende, durch den Erlös des Fahrzeuges,
den Menschen in Banjul ein bisschen helfen wird.

Die Dresden - Dakar - Banjul Rallye

GPS

Während der Rallye kann man, dank eines modernen GPS, unsere Route live im Internet verfolgen! Dank an Vast Forward!

Montag, 3. Januar 2011

Sternzeit: 187779 – Roter Stern Leipzig!


Logbuch Odyssee – Geschehen: 27.11.10 – Stand der Zeit: lost in time - Raum: Rundreise


Heute sind wir mit einigen anderen Rallyeteilnehmern zu den Projekten der DBO gefahren um uns persönlich über deren Arbeiten zu informieren. Wir besichtigten ein Krankenhaus, die Baustelle einer zukünftigen Aufklärungsstation und eine Schule.
Man muss wirklich sagen, dass die DBO hier fantastische Arbeit leistet und schon viel erreicht hat. Besonders die Ambitionen, die Menschen nur soweit zu unterstützen, dass sie bald selbständig auf eigenen Füßen stehen können, sind gut umgesetzt und zeigen, dass die Idee von der Hilfe zur Selbsthilfe eine Zukunft hat.
Bitte schaut euch die Projekte selber an und macht euch ein genaueres Bild unter:

Nach einer kurzen Mittagspause gings dann zum traditionellen Fußballspiel. Bei jeder Rallye tritt eine Auswahl der Fahrer gegen den Fußballverein von Sanyang an. Trotz der zwei oder drei Profis, die von der Sanyang Mannschaft immer unterstützend beim Rallyeteam mitspielen, hat noch nie eine Rallyemannschaft gegen die Spieler aus Sanyang gewonnen.
Dieses Jahr hatten wir, dank unserem Sponsor (Roter Stern Leipzig), einen kompletten Satz Trikots und Bälle für die Mannschaft aus Sanyang dabei. Die Jungs haben sich wirklich unsagbar gefreut und können nun endlich in einheitlichen Trikots gegen andere Mannschaften antreten. Natürlich haben sie gleich die Trikots angezogen, mussten diese aber nach dem Spiel ihrem Trainer zurückgeben, damit keine verloren gehen.
Das Spiel hat, trotz der Hitze, wirklich viel Spaß gemacht und zum ersten Mal haben wir, also die Rallyemannschaft, gewonnen! 1 zu 0!
Nach einer freundlichen Verabschiedung und tausend Dankesgrüßen sind wir dann zu den Orgs auf ihr Gründstück gefahren und haben noch gemeinsam ein paar Bier getrunken. Da auf dem Grundstück genug Platz war, konnten wir mit unserem Bus dort noch einige Nächte umsonst schlafen. Vielen Dank liebe Orgs.


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